Nach einer kurzen WM-Pause im Winter beginnt 2023 für viele Bundesligafans erneut der große Fußballspaß. Wenn der Ligabetrieb endlich wieder losgeht, wird sich auch zeigen, welche bisher eher weniger bekannten Spieler der Saison nachhaltig ihren Stempel aufdrücken können. Wir zeigen dir schon heute, welche Akteure du unbedingt auf dem Schirm haben solltest.
Senkrechtstarter Nummer 1: Niclas Füllkrug (SV Werder Bremen)
Der aufgrund seiner Zahnreihe liebevoll „Lücke“ gerufene Spieler des SV Werder Bremen schoss bereits vor der Weltmeisterschaft in Katar jede Menge Tore. Seine Buden brachten ihm einen Anruf von Bundestrainer Hansi Flick ein, der ihn direkt für den Nationalmannschaftskader berief. Auch wenn die Mannschaft in der Folge eher enttäuschte, dürfe der Aufstieg Füllkrugs nicht zu stoppen sein. Nicht umsonst umschwirren den bodenständigen Werder-Star schon die ersten Wechselgerüchte. Doch der Stürmer gilt nicht nur als bodenständig, sondern ebenso als treu – Bremer Fußballfans dürfen sich also durchaus Hoffnungen auf einen Verbleib machen.
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Senkrechtstarter Nummer 2: Jamal Musiala (FC Bayern München)
Der offensiv variabel einsetzbare Wunderbursche von Bayern München wird mit großer Wahrscheinlichkeit auch 2023 wieder für Tore und Vorlagen sorgen. Alles andere wäre ob des riesigen Talents des jungen Deutschen nur schwer vorstellbar – nicht umsonst galt der wendige Spieler bereits der Weltmeisterschaft als eines der heißesten Talente in Katar. Hinzu kommt, dass Musiala nicht nur Solo glänzt, sondern auch für seinen Stammverein unglaublich wertvoll ist. Nicht umsonst zeigt eine Liste der aktuellen Wettanbieter ohne Steuer, dass bei fast allen Portalen für Sportwetten Bayern München als Favorit in die Meisterschaftsduelle geht. Mit ähnlich guten Quoten konnten bisher nur Borussia Dortmund und RB Leipzig aufwarten.
Senkrechtstarter Nummer 3: David Raum (RB Leipzig)
Auch der dritte potenzielle Senkrechtstarter der laufenden Saison ist ein deutscher Nationalspieler. Der Topathlet machte bereits bei seiner vorherigen Station – der TSG 1899 Hoffenheim – von sich Reden. Kein Wunder also, dass den Außenbahnspieler nicht nur das deutlich finanzstärkere RB Leipzig, sondern auch der Bundestrainer schnell auf dem Zettel hatten. Letzteres führte dann leider zu einer Rippenprellung in der WM-Gruppenphase gegen Spanien. Wir glauben aber, dass den mentalen starken Raum eine solche Verletzung nicht ernsthaft aus der Bahn werfen kann und er auch am Saisonende 2022/23 als einer der heißesten Senkrechtstarter gelten wird.
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Senkrechtstarter Nummer 4: Jude Bellingham (Borussia Dortmund)
Jude Bellingham ein Senkrechtstarter? Da dürften viele eingeschleichte Fans der Bundesliga leicht verwundert den Kopf schütteln. Schließlich ist der junge Engländer bereits seit einiger Zeit als Top-Spieler in der Liga bekannt. Dennoch taucht er bewusst in dieser Liste auf. Der Grund: Bellingham hat in der abgelaufenen Saison noch einmal einen Leistungssprung gemacht und wird dies auch 2023 weiter bestätigen – wenn nicht sogar steigern. Daran dürften auch die andauernden Wechselgerüchte nichts ändern.
Fazit: Die Bundesliga bleibt vollgepackt mit Senkrechtstartern
Wie lässt sich die Leistung eines Fußballspielers bewerten? Neben objektiven Statistiken und eher subjektiv bewertbaren Führungsqualitäten spielt vor allem die Bedeutung für die jeweilige Mannschaft eine entscheidende Rolle. Weil die genannten Spieler alle dieses Kriterium erfüllen, sind sie heiße Kandidaten, um am Ende der Saison 2022/23 als absolute Senkrechtstarter in den medialen Blickpunkt zu rücken.
